Matto Rules wandeln zwischen Euphorie und Dunkelheit. Der Geist aus der Feder Friedrich Glausers steht der Band nicht nur beim Namen Pate. Mit ihrem atmosphärischen Debütalbum „What Comes Around“ huldigen die Berner dem kreativen Wahnsinn und verweben Reminiszenzen der dämmerigen Achtziger mit den Sounds von heute. Die Reise führt von der Ohrwurm-Single Tonight über die unterkühlte Synthie-Hymne Crystal Bay und endet mit dem post-apokalyptischen New Beginning.
Kaum zu glauben, dass hinter diesem klugen Popalbum keine teure Studioproduktion, sondern in erster Linie eine gehörige Portion Eigenwille und Experimentierfreude steckt: Nach einer Session mit US-Mischer Ben Treimer spielen Matto Rules in ihrem Bandkeller elf Songs ein und schicken die Spuren durchs Internet. Sängerin Monica Gibbs steuert in Nashville ihre Stimme bei (Caveman, Evil Eyes, Crystal Bay) und Mastermind Treimer setzt zurück in Chicago die Regler in Bewegung. Das Resultat hat die Radios bereits hellhörig gemacht. Auf SRF3 sind Matto Rules in der Rotation und haben für die Single Crystal Bay das Prädikat „De Song vom Tag“ erhalten.