Die Annahme, dass Designer dazu da sind, Dinge schön zu machen, ist weit verbreitet. Dass dem nicht (oder nicht nur) so ist, versucht der Talk von Nicolas Python zu bearbeiten. Seine theoretische Bachelorarbeit von 2015 an der Zürcher Hochschule der Künste, hat sich mit dem komplexen Arbeitsbereich eines Designers auseinandergesetzt. Dies um zu zeigen, dass Designentscheidungen wesentlichen Einfluss auf das Umfeld eines Produkts haben. Anhand von Beispielen wird er versuchen zu erläutern wie komplex das Themenfeld des Designers ist und wie schwierig gutes Design sein kann.
Nicolas Python
Nach einer Informatiklehrer hat er zunächst als Programmierer bei einem Schweizer Softwareunternehmen gearbeitet. Nach Umschulung zum Grafiker hat er die gestalterische BMS an der GIBB absolviert und an der Zürcher Hochschule der Künste Industrial Design studiert. Seit dem Abschluss in 2015 arbeitet er bei der Axon.Active Gruppe als Interaction-Designer und bei iBricks Solutions AG als Produkt-Designer.